Zeitschrift Der deutsche Wald Ein Begriff macht Karriere Forstliche Nachhaltigkeit |
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Ein forstwirtschaftliches Konzept als Vorbild für die Strategie der nachhaltigen Entwicklung? Von Anke Höltermann und Gerhard Oesten Professor Dr. Gerhard Oesten ist Leiter des Instituts für Forstökonomie der Universität Freiburg i. Br. Anke Höltermann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an diesem Institut. Nicht mehr zu nutzen als wieder nachwächst, ist das Prinzip forstlicher Nachhaltigkeit, das der deutschen Forstwirtschaft seit der Aufklärung zu Grunde liegt. Dieser Begriff ist dabei, eine weltweite Karriere zu machen: Nachhaltige Entwicklung ("sustainable development") wurde auf der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio 1992 als strategisches Prinzip für die weitere Entwicklung unseres Planeten durchgesetzt. Gemeint ist damit eine Entwicklung, die ökonomisch, ökologisch und sozial ausgeglichen erscheint, und zwar weltweit. Als ethisches Leitbild bedeutet nachhaltige Entwicklung, dass die Nutzung der Ressourcen in der Gegenwart nicht die Zukunftschancen nachwachsender Generationen verschlechtern darf. Was somit als "Quadratur des Kreises" erscheint, bedarf der genaueren Begriffsbestimmung wie der Analyse der Nutzungskonflikte, die der Realisierung des Konzepts der Nachhaltigkeit entgegenstehen. Red.
Seit rund 250 Jahren zentrales Handlungsprinzip der Forstwirtschaft "Nachhaltige Entwicklung" (sustainable development)
ist die derzeit bedeutendste programmatisch-strategische
Orientierung in der Umweltpolitik. Im politischen Diskurs
vor, während und nach dem "Erdgipfel" 1992
in Rio de Janeiro wird mit diesem Leitbegriff die "Quadratur
des Kreises" - die Vereinbarkeit von effizienter ökonomischer
Entwicklung, sozialer Verteilungsgerechtigkeit und ökologischer
Nachhaltigkeit - angestrebt. In Leitbildern regionaler,
nationaler und/oder globaler Entwicklung sollen ökonomische,
soziale, politische und ökologische Entwicklungsziele
so miteinander verknüpft werden, dass hieraus eine
Entwicklung resultiert, "die die Bedürfnisse der
Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige
Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befolgen
können" (WCED 1987: 46).
Aus der Not geboren Obwohl man von ersten Zeugnissen einer nachhaltigen Forstwirtschaft
schon in vorchristlicher Zeit sprechen könnte, wird
der ideen-geschichtliche Ursprung des Strebens nach
einer "nachhaltenden" Bewirtschaftung in der Tradition
der spätmittelalterlichen mitteleuropäischen Forstwirtschaft
gesehen. Das Prinzip einer nachhaltigen Nutzung wurde aus
der Not geboren: Früher als in anderen Erdteilen machten
sich in Mitteleuropa die spätmittelalterlichen exzessiven
Rodungen und großflächigen Waldzerstörungen
in Folge ungeregelter Brennholzgewinnung, Holzverarbeitung,
vor allem aber zur Versorgung der Salinen, des Bergbaus
und des Hüttenwesens in einem akuten Holznotstand bemerkbar.
Die Fortführung der bestehenden Waldbehandlung, so
erkannte man, würde mittelfristig zu einer für
die gesamte Volkswirtschaft verhängnisvollen Verknappung
und Verteuerung des Holzes führen. Ursprünglich verstanden als Nachhaltigkeit der Holzerträge In diese Zeit fällt auch die vermutlich erste Erwähnung
des Begriffes "nachhaltend" 1713 durch den Freiberger
Berghauptmann Hanns Carl von Carlowitz: Schon wenige Jahrzehnte später wurde der Begriff
Nachhaltigkeit von nahezu allen Forstwissenschaftlern und
Forstpraktikern Mitteleuropas verwendet. In den aufblühenden
Forstwissenschaften und Forstwirtschaften des späten
18. und des gesamten 19. Jahrhunderts setzte sich der Begriff
der Nachhaltigkeit - verstanden als Nachhaltigkeit der Holzerträge
- als Grundgesetz einer geregelten Waldwirtschaft in Deutschland
weitgehend durch. Der wirkungsvollste Beitrag zur Durchsetzung
der Nachhaltigkeit ging vielleicht von Georg Ludwig Hartig
aus. Seit 1811 an der Spitze der Preußischen Forstverwaltung
tätig, hatte er die Möglichkeit, den in seinen
berühmten und verbreitet studierten Lehrbüchern
postulierten Anspruch der Nachhaltigkeit der Holzerträge
auf großer Fläche auch praktisch umzusetzen. Das Gebot der intergenerationalen Gerechtigkeit Das Prinzip der forstlichen Nachhaltigkeit hat im Laufe
des 19. und 20. Jahrhunderts einen vielfältigen, der
Ideengeschichte folgenden Bedeutungswandel erfahren, der
hier nicht im Einzelnen nachgezeichnet werden soll. Anfänglich
beschränkt auf die Nachhaltigkeit der Holzerträge,
wandelten sich die Attribute der Nachhaltigkeit im Zeitablauf
u. a. über die Holzerzeugung, den Geldertrag bis hin
zu den Vielfachnutzungen der multifunktionalen Forstwirtschaft
oder aber zu Formen ökosystemarer Nachhaltigkeit in
heutiger Zeit. Produktionszeiten von 60 bis 250 Jahren: Besonderheiten der Forstwirtschaft Die Kontinuität des forstlichen Nachhaltigkeitsbegriffs
und seine andauernde Aktualität ist nicht ohne einen
Blick auf die spezifischen Besonderheiten der Forstwirtschaft
zu verstehen. Im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen
weist die forstliche Produktion spezifische Charakteristika
auf, die erheblichen Einfluss auf Planungs- und Entscheidungsaufgaben
im Forstbetrieb haben und die besondere Bedeutung des Nachhaltigkeitsprinzips
in der Forstwirtschaft unterstreichen. Nutzung bei gleichzeitiger Erhaltung der Produktivität 2. Natur als unmittelbare Grundlage für Produktion
und Nutzung: Jegliches Wirtschaften (Produktion wie
Konsum) bedingt Nutzung von Natur: Natur dient als Standort,
als Quelle von Ressourcen (z. B. Holz, Kohle, Lebensmittel),
als Senke für Abfallstoffe aus Produktion und Konsum
sowie als unmittelbarer Raum der Erholung. Für Forstwirtschaft
stellt die Natur allerdings nicht nur Input in den Produktionsprozess
in der genannten Weise dar, Natur ist zusätzlich zumindest
zu Teilen der Produktionsprozess an sich. Verdeutlichen
lässt sich dies für den Bereich der Holzproduktion,
der Zusammenhang gilt aber auch für andere Bereiche
forstlicher Leistungen: Die Waldbäume sind einerseits
Produktionsmittel, an das sich jährlich der Zuwachs
in Form von Jahrringen anlegt. Gleichzeitig beinhalten sie
aber auch schon die Produkte, da der Zuwachs nur in Form
ganzer Bäume genutzt werden kann. Die biologische Holzbildung
erfolgt dabei auch ohne unmittelbaren Einsatz zusätzlicher
Produktionsfaktoren. Die vielfältigen Wirkungen des Waldes können nur im Verbund bereit gestellt werden 4. Soziale und ökologische Verantwortung der Flächenwirtschaft: Waldökosysteme haben aufgrund ihrer vielfältigen ökosystemaren Regelungs-, Lebensraum- und Produktionsfunktionen sowie sozialer und kultureller Funktionen herausragende gesellschaftliche Bedeutung (vgl. Abb. 1). Diese hat früh in der Geschichte zu gesetzlichen
Regelungen geführt, um ihre Erhaltung und nachhaltsgerechte
Nutzung sicherzustellen. In der Auseinandersetzung um die
forstliche Nachhaltigkeit sind stets auch Fragen der Sozialpflichtigkeit
von Waldeigentum dem gesellschaftlichen Wandel folgend
diskutiert worden. Forstliche Nachhaltigkeit heute - der Gesetzesauftrag bedarf der Interpretation Die herausragende Stellung, die dem Begriff Nachhaltigkeit
für das forstwirtschaftliche Handeln zukommt, zeigt
sich nicht zuletzt auch in seiner verbindlichen Festschreibung
in Bundes- und Landeswaldgesetzen. Im Bundeswaldgesetz
(in der Fassung vom 2. Mai 1975, geändert durch Gesetz
vom 27. Juli 1984) heißt es in § 11 z.B., dass
der Wald aller Waldeigentumsarten ". . . im Rahmen
seiner Zweckbestimmung ordnungsgemäß und nachhaltig
bewirtschaftet . . ." werden muss. Vergleichbare Formulierungen
finden sich nicht nur in den derzeit gültigen deutschen
Landeswaldgesetzen, sondern auch in vielen anderen mitteleuropäischen
Ländern. Die Gesetzgeber führen in den Gesetzen
allerdings in aller Regel nicht näher aus, was unter
einer "ordnungsgemäßen" und "nachhaltigen"
Bewirtschaftung zu verstehen ist. Aus dem unbestimmten,
facettenreichen und ausfüllungsbedürftigen Rechtsbegriff
können konkrete Handlungsanweisungen nicht direkt abgeleitet
werden. Gefährdungen von Nachhaltigkeit Die Bestimmung "nachhaltiger" Forstwirtschaft
stellt also eine stetige Aufgabe dar, da Forstwirtschaft
als Teil einer hochkomplexen und dynamischen Gesellschaft
ständig Anpassungen (ihrer Institutionen, Technologien,
Wirtschaftsweisen) vorzunehmen hat. Forstwirtschaft bedeutet
dabei Steuerung eines hochkomplexen Ökosystems, durch
welches - wie bereits dargestellt - über die Holzproduktion
hinaus wichtige weitere Leistungen für die Gesellschaft
erbracht werden. Konkurrierende Nutzungsansprüche 5. Erholung im Walde: In der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Nutzung des Waldes
als Erholungsraum zu einer die Waldbewirtschaftung örtlich
stark bestimmenden Einflussgröße. Das individuelle
Betretensrecht des Waldes aller Eigentumsarten zum Zwecke
der Erholung wurde mit dem Bundeswaldgesetz von 1975
festgeschrieben, ohne dass die Waldeigentümer eine
Kompensation direkt von der öffentlichen Hand erhalten,
wie dies beispielsweise in den Niederlanden der Fall ist.
Erholungsziele im Walde stehen lokal nicht selten im Konflikt
sowohl mit Naturschutzzielen als auch mit betriebswirtschaftlichen
Zielen. Leitbilder: die Diskussion um die "richtige" nachhaltige Forstwirtschaft In der aktuellen Auseinandersetzung um die "richtige"
nachhaltige Forstwirtschaft spielen vor allem drei Auffassungen
eine besondere Rolle:
Nachhaltige Entwicklung geht über forstliche Nachhaltigkeit hinaus Das hier vorgestellte Leitprinzip der forstlichen Nachhaltigkeit ist deutlich abzugrenzen gegen das viel umfassendere Konzept der nachhaltigen Entwicklung (sustainable development). Denn das Konzept der nachhaltigen Entwicklung, wie es insbesondere anlässlich der UN Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 und konkretisiert in der Agenda 21 formuliert wurde, geht weit über das hier vorgestellte Leitbild der forstlichen Nachhaltigkeit hinaus: Nachhaltige Entwicklung bedingt zwar nachhaltige Naturnutzung, beinhaltet darüber hinaus aber auch eine wirtschaftliche und gesellschaftliche (d. h. soziale, kulturelle, entwicklungspolitische usw.) Entwicklung, welche in umfassender Weise die Bedürfnisse der gegenwärtig lebenden Generation befriedigt, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen (vgl. Abbildung 2). Welch weitreichende Herausforderungen mit der Verfolgung dieses Konzepts verbunden sind, zeigten nicht zuletzt die kontroversen Diskussionen zu der vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie vorgelegten Studie "Zukunftsfähiges Deutschland - ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung" (BUND/Miserior 1996). Zu den mit dem Konzept sustainable development aufgeworfenen vielfältigen ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen Fragen der Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft vermag das Konzept forstlicher Nachhaltigkeit nur begrenzt beizutragen, wie im Folgenden beispielhaft für die ökonomische Dimension von sustainable development gezeigt werden soll. Jedwede Produktion und jedweder Konsum beansprucht Natur Mit dem Begriff der ökologischen Nachhaltigkeit (im Rahmen von sustainable development) soll im Weiteren die Vision einer gesellschaftlichen Entwicklung bezeichnet werden, die die volkswirtschaftliche Weiterentwicklung mit dauerhaftem Erhalt von Naturvermögen und Naturproduktivität vereint. Jedwede Produktion und jedweder Konsum sind unauflösbar mit Beanspruchung von Natur verbunden, sei es
Mit dem Leitprinzip der ökologischen Nachhaltigkeit wird nun eine gesellschaftliche Entwicklung gefordert, die die Nutzungsansprüche der Menschen (ihre Wirtschaftsweisen, ihre Lebensstile) mit den natürlichen Lebensgrundlagen (den Naturressourcen) so in Übereinstimmung bringt, dass deren Potentiale auch künftigen Generationen zur Verfügung stehen. Der Anweisungsgehalt des Leitprinzips besteht - hierin noch vergleichbar mit "forstlicher Nachhaltigkeit" - aus zwei Komponenten:
Um eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise auch nur annähernd erfüllen zu können, bedarf es der normativen Verständigung auf Handlungsgrundsätze (vgl. Abb. 3) und ausgewählter Nachhaltigkeitsstrategien (vgl. Abb. 4) sowohl auf gesamt- wie auch auf einzelwirtschaftlicher Ebene. Strategien für eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise Die in Abbildung 3 dargestellten Handlungsgrundsätze
verdeutlichen zum einen, wie schwierig die Konkretisierung
des Leitprinzips ökologischer Nachhaltigkeit im Einzelnen
fällt - man betrachte beispielsweise die in Abbildung
3 vorgeschlagene "ökologisch nachhaltigeÓ
Nutzung nicht-regenerierbarer Ressourcen. Zur Umsetzung
der Handlungsgrundsätze werden vor allem drei Strategien
diskutiert (vgl. Abb. 4). Die aus der Forstwirtschaft bekannte
und bewährte Nachhaltigkeitsstrategie der Suffizienz
("Genügsamkeit") wird dabei keineswegs ausreichen,
um ökologisch-nachhaltiges Wirtschaften in der Gesamtgesellschaft
zu erreichen. Sie muss vielmehr um die Strategieformen der
Effizienz und Konsistenz ergänzt werden.
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